Freie Waldorfschule Hamm übergibt Zeugnisse unter strengen Bedingungen
Die Freie Waldorfschule Hamm hat ihre Schulabgänger in zwei zeitlich versetzten und streng organisierten Entlassveranstaltungen verabschiedet, die normalerweise für alle zusammen mit Familien in einer gemeinsamen Feierstunde stattgefunden hätte.
Für 13 Abiturienten, zwei Schulabgänger nach Klasse 11 sowie acht Schüler nach Klasse 12 war dies der letzte Tag, den sie als Schüler der Schule dort erlebten.
Durch die Corona-bedingten Hygienevorschriften saß in der Aula außer einer kleinen Anzahl Lehrer jede Familie (auf max. Eltern + ein Geschwisterkind „limitiert“) in sicherem Abstand von der nächsten, und alle lauschten der Abschiedsworte der Lehrer, Eltern und auch der Schüler selbst. Insgesamt ließ diese spartanische Art der Verabschiedung ohne Händedruck oder Umarmung, bei der auch nicht im Anschluss mit Sekt oder Orangensaft angestoßen wurde, schon seltsam anmuten, wenngleich trotzdem warme Worte des Dankes oder Erinnerungen in Form von kleinen Anekdoten ausgetauscht und auch Abschiedsgeschenke an die Lehrer, den Pianisten, die Hausmeister und die Sekretärinnen verteilt wurden.
Verabschiedet wurden in der ersten Entlassveranstaltung nach Erreichen des mittleren Schulabschlusses Ben Ehlenbruch und Malin Glunz sowie nach Erreichen der Allgemeinen Hochschulreife Thorben Beckmann, Sara Birke, Leonore Born, Ulrike Breckner, Kolja Finger, Emily Hinz, Silvan Hochhaus, Johanna Hoffmann, Finn Lanowski, Liam Paschen, Julia Röling, Lucie Watzstedt und Jasper Westermann.
In der zweiten Veranstaltung erschienen die Zwölftklässler, die ihr Portfolio des Waldorfschulabschlusses entgegennahmen. Mit diesem Abschluss trennten sich von der Freien Waldorfschule Hamm Viviane Brechin, Jasper Großelohmann, Maik Landefeld, Lucy Lange, Carina Pöpping, Hauke Romberg, Lisa Rüsing und Cheyenne Senske.
