Klassenfahrt der 5. Klasse an die Nordsee

Klassenfahrt der 5. Klasse an die Nordsee

Die frisch gebackene 5. Klasse konnte bereits eine Woche nach Schuljahresbeginn auf Reisen gehen: Es stand für uns sogar schon die zweite Klassenfahrt an, diesmal ging es nach Ostfriesland, an die Nordsee.

Wir fuhren mit dem Zug, mehreren Schiffen und sogar Taxis. Es berichten einige Schüler:innen von ihren Erlebnissen: Karim, Stina, Annabelle, Violetta, Mara, Emelie, Maya F., Maya P., Sophia, Mila, Ida, Jule, Olivia, Jakob, Darya  und Hannah. 

Eine Klassenfahrt mit dem Zug

Die Zugfahrt war sehr lustig, auch wenn wir zweimal einen Zug verpasst haben. Wir fahren unterwegs viele Spiele gespielt und auf der Rückfahrt durften wir sogar das Cockpit besichtigen. Der Lokführer hat uns alles gezeigt und ich (Karim) durfte sogar eine Durchsage machen.

Die Anreise

Als wir in der Jugendherberge angekommen sind, haben wir zuerst eine Pause mit einem Picknick gemacht, das hat geschmeckt. Dann wurden uns die Zimmer gezeigt und wir haben alle ausgepackt (Stina). Die Jugendherberge war eigentlich sehr toll, aber wir hatten riesige Spinnen im Zimmer und keinen Spielplatz (Annabelle).

Unterwegs in Emden

Wir waren zu Fuß in Emden unterwegs und sind dort erstmals für eine Hafenrundfahrt auf ein Schiff gestiegen. Das Schiff der Hafenrundfahrt lag sehr tief im Wasser. Als ich aus dem Fenster geschaut habe, war knapp unter mir direkt das Wasser (Vio).

Nach der Schifffahrt haben wir im Otto-Haus Souvenirs gekauft und ein Eis gegessen. 

Unsere Spaziergänge

Wir waren öfters zu Fuß unterwegs. Die Wege, die wir in Emden gegangen sind, waren sehr schön. Wir sind immer an der Kesselschleuse nebenan vorbeigelaufen (Mara). Meine Klasse und ich haben auch manchmal abends einen Spaziergang gemacht und sind auf einen Spielplatz gegangen (Emelie). 

Fahrt nach Borkum: Ein Abenteuer

Am Mittwoch haben wir zunächst den Zug zum Hafen verpasst und sind mit dem Taxi gefahren, das war sehr lustig. Ich hätte nicht gedacht, dass ich einmal mit der Klasse Taxi fahre (Maya P.) Der Taxiverein Emden hat ein Taxi nach dem anderen für uns bestellt, sie haben den ganzen Verein zusammengetrommelt und am Ende kamen wir als Letzte auf das Schiff (Sophia). Das war meine erste Taxifahrt und es hat Spaß gemacht (Mila).

Ich fand es sehr toll, mit dem Katamaran zu fahren. Bei der Hinfahrt waren wir draußen an Deck und man hatte den Wind in den Haaren (Maya F.). 

Als wir mit dem Katamaran auf Borkum angekommen sind, sind wir erst mit der Inselbahn gefahren und dann zum Strand gelaufen und haben ein Klassenfoto gemacht (Jule). Die Fahrt mit der Inselbahn war sehr schön (Hannah).

Auf Borkum war es toll – abgesehen davon, dass ich von einem Krebs in den Fuß gezwickt wurde und zur DLRG musste. Dort habe ich ein Pflaster bekommen, das mit einem Klebeband fixiert wurde, darüber eine Fußhaube (Violetta). Am Strand war Ebbe zu der Zeit und so haben wir ganz viel am Wattenmeer gespielt (Emelie). Erst hatte ich Angst vor Krebsen, doch dann konnte ich sie sogar streicheln (Annabelle).

Besuch bei den Seehunden

Wir waren in der Seehundaufzuchtstation, das war der schönste Tag der Klassenfahrt (Ida). Die Seehundaufzuchtstation war richtig toll (Olivia). Es war so schön, Seehunde in der Aufzuchtstation zu sehen, aber ich fand es noch besser, die Seehunde in freier Wildbahn zu sehen. Sie waren im Wasser und an Land und haben auch miteinander gespielt. Wir waren übrigens mit einem Kutter ganz nah bei den Seehunden (Jakob).

Ein Rückblick: Das hat uns stark gemacht

  • Meine Freunde und ich haben uns immer gesagt, dass wir stark sind und alles schaffen werden
  • Ich habe mich auch nach der schmerzhaften Begegnung mit dem Krebs ins Watt getraut 
  • Ich war zum ersten Mal auf einem Schiff, obwohl ich dachte, ich traue mich nicht 
  • Das Durchhalten hat mich stark gemacht 
  • Wir haben alle so gut zusammengehalten und nie aufgegeben
  • Auch als wir den Zug verpasst hatten, haben wir nicht aufgegeben und eine andere Lösung gefunden 
  • Ich hatte erst Angst vor Krebsen und habe dann auf Borkum zum ersten Mal einen Krebs sogar in der Hand gehalten 
  • Wir haben nie aufgegeben und auch alle großen Spaziergänge trotz der Sommerhitze geschafft
  • Wir sind durch dick und dünn gegangen 
  • Wir haben immer weiter gemacht und uns nicht gestritten)
  • Meine Freunde haben mich immer unterstützt 
  • Die Spaziergänge waren sehr anstrengend, trotzdem bin ich weitergelaufen